Mabel Gummert folgt Bruder Josua und gehört in Ihrer Altersklasse zu den besten Deutschlands.
Wie auch in den letzten Jahren nutzten die Trainer der U21 Nationalmannschaften im Unterwasserrugby das Turnier um den Pfungstädter Bierpokal um Ihren Kader für die anstehende Meisterschaft zu nominieren. In hochklassigen Spielen konnten sich die Spieler für den Nationalkader empfehlen. Anika Waidele (Co-Trainerin der Juniorinnen) beobachtete jedes Spiel ihrer Mannschaft: „Im Wasser sehe ich am besten was wir noch verbessern müssen bis zur Weltmeisterschaft im November“.
Mabel Gummert, das jüngste Mitglied der Böblinger Unterwasserrugbymannschaft, ist Trainerin Anika Waidele dabei ins Auge gesprungen. Bei der Nominierung am Samstagabend stand deshalb auch Mabels Name auf der Liste derjenigen die an der Weltmeisterschaft teilnehmen dürfen. Nach Nadine Griebl ist Mabel Gummert somit nach über 10 Jahren die erste weibliche U21 Nationalspielerin aus Böblingen und kann bei der ersten U21 Weltmeisterschaft in Oberhausen zusammen mit ihren Teamkameraden, Geschichte schreiben und Junioren Weltmeisterin werden. Allerdings ist der Weg bis zum Finale am 18.11.2018 noch lang, denn neben Kolumbien und der Türkei sind auch die aktuellen U21 Europameisterinnen aus Norwegen mit von der Partie.
In der Vorbereitung wird Mabel sportlich von Vater Klaus und Bruder Josua unterstützt. Beide spielen seit vielen Jahren Unterwasserrugby und besonders bei Josua dürfte die Erinnerung an die erste Meisterschaft mit dem Nationalkader noch frisch sein. Er erreichte 2016 auf seiner ersten U21 Europameisterschaft in Norwegen den zweiten Platz. Natürlich wird beim Unterwasserrugby Highlight des Jahres auch ein Livestream zur Verfügung gestellt, sodass alle Interessierten Mabels Weg vom 14.11. – 18.11.2018 live mitverfolgen können.