DJM 2017

Josua Gummert (24.06.2017) – Da war sie mal wieder, die offene deutsche Jugendmeisterschaft im Unterwasserrugby. Inzwischen sogar die 23ste. Die Einladung wurde von dem austragenden Verein aus Pößnek an die Trainer der Vereine versand.

Ausgetragen  wurde am 20. und 21.05.
Mit dabei waren in der
Altersklasse U21: UWR Ottobrunn, SG Sterkrade/Krefeld und EGE, ein türkisches Team
Altersklasse U18: RK Orka, TC Bamberg, TCPö, PF České Budějovice, EGE 1, EGE 2, Sporttaucher Berlin und UWR Ottobrunn
Altersklasse U15: TC Bamberg, UWR Ottobrunn, SG Rheine/Mülheim/Sterkrade und EGE

Übernachtet wurde in einer Sporthalle, die nicht allzu weit von dem Schwimmbad entfernt lag. Frühstück und Abendessen, Brötchen und Nudeln gab es auch jeweils an der Halle. Dadurch konnte man nach dem Essen noch zusammensitzen und sich austauschen.

Am Start mit UWR Ottobrunn ging es für Dominic Roth und Josua Gummert am Samstag erst mittags gegen die Türken los. Da diese letztes Jahr schon ein starkes Team waren, waren sie schwer einzuschätzen, trotz der Info, dass es sich „nur“ um den B-Kader deren Nationalmannschaft handelt. Überraschenderweise konnten wir das Spiel ziemlich deutlich mit 12:2 gewinnen. Das nächste Spiel gegen SG Sterkrade/Krefeld wurde wie erwartet härter. Mit 0:4 ging es aus diesem Spiel, jedoch mit Phasen, in denen wir ein Spiel aufbauen konnten.
Da wir den zweiten Platz erreicht hatten, konnten wir am Sonntag lange Schlafen, da unser Spiel erst um 13 begann. Mit mehr Focus auf der Verteidigung schafften wir es ohne ein Gegentor, aber auch nur mit sieben erzielten Toren gegen EGE, ein 7:0 also. Im Finale gegen Sterkrade/Krefeld hatten wir uns vorgenommen, mir einem  möglichst guten Ergebniss abzuschneiden. Gegen die, mit einigen Nationalspielern besetzte Mannschaft, ließ sich aber nur ein  0:5 erkämpfen.
Bei den Mannschaften U15 machte EGE 1 und ebenso U18 EGE den ersten Platz. Das ganze wurde sogar mit vier Kameras über einen Lifestream übertragen. Da es nur drei Mannschaften gab, die U21 spielten, gab es für uns alle lange Wartezeiten, was mürbe machte.

Für Böblingen war dies fürs erste mal die letzte DJM, da nun auch die jüngsten zu alt sind und der Nachwuchs noch auf sich warten lässt. Für das letzte Mal war es aber eine gelungene Meisterschaft, die sehr Spaß gemacht hat.