Die Unterwasserrugby Mannschaft aus Böblingen sichert sich einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt

Die Unterwasserrugby Mannschaft aus Böblingen sichert sich einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Durch sieglose Heilbronner rückt der Verbleib in der 1. Bundesliga Süd zusätzlich in greifbare Nähe.

Gleich im ersten Spiel wartete der deutsche Meister aus Bamberg auf die Auswahl aus Böblingen, die mit 12 Spielern nach Freiburg gereist war. Die Böblinger Taktik, das Spiel der Bamberger zu zerstören, konnte sehr gut umgesetzt werden. Dies änderte jedoch nichts an einer hohen Niederlage. Nach 2 mal 15 Minuten Spielzeit gingen die Böblinger Spieler mit 0:12 geschlagen aus dem Wasser. Im Vergleich mit den Ergebnissen der direkten Konkurrenten kann dies jedoch als Erfolg verzeichnet werden. Während der Pause wurde gespannt das Spiel Freiburg – Heilbronn verfolgt, dass mit 4:2 ein positives EErgebnis aus Böblinger Sicht brachte.  Im zweiten Spiel ging es dann auch für die Böblinger gegen Freiburg. Wie bereits im Hinspiel konnten sich die Böblinger wieder lange am Freiburger Tor festsetzen. Die Freiburger kamen nur selten ans Böblinger Tor, dann jedoch mit geballter Kraft. So gelang es auch, dass der Freiburger Nationalspieler Valentin Dreseley das 0:1 erzielte. Nach der Halbzeitpause, erhöhte Böblingen den Druck auf das gegnerische Tor, 8 Minuten vor Schluss drückte der Böblinger Ralf Braun den Ball ins Tor. Es folgten einige Minuten des „offenen Schlagabtausches“  bis sich Böblingen wieder für längere Zeit vor dem Freiburger Korb festsetzen konnte. Lange konnten die Böblinger den Ball in ihren Reihen halten, dennoch gelang es nicht mehr ein weiteres Tor zu erzielen, so dass am Ende ein doch leistungsgerechtes  1:1 Unentschieden stand. Mit dem Punkt aus diesem Spiel hat Böblingen jetzt sieben Punkte auf dem Konto. Durch die Heilbronner Niederlagen rückt das Böblinger Saisonziel, der 5. Tabellenplatz in greifbare Nähe. Am nächsten Spieltag heißt es dann Stärke gegen Heilbronn beweisen und den Vorsprung auf die Abstiegsplätze ausbauen.